Frau Dr. Lesemann von der SPD lädt 30 ehrenatmliche Helfer von ENAS
am 28. März, ab 17 Uhr
zu einem Gespräch (inklusive einer kleinen Führung) in den Landtag ein.
Trotz oder wegen des windigen Wetters ging es am Pfingstmontag auf zur ersten Fahrradtour der Fahrradwerkstatt Sehnde. Entgegen allen Vermutungen spielte das Wetter dann doch mit - es regnete nicht! So blieben alle trocken.
Zur Tour trafen sich eine bunt gewürfelte Gruppe von 15 Leuten aus Höver bis Haimar und die Nationalitäten Irak, Iran, Afghanistan und natürlich auch Deutschland.
Los ging es nach Norden in Richtung Lehrte, an der Abraumhalde vorbei bis Köthenwald. Dort folgte eine Pause im Kuckucksnest.
Nach 1,5 Stunden orientierte sich die Splittergruppe „Höver“ nach Osten - verständlich, denn sie hatten auch die längste Anreise (und kleinsten Fahrräder).
Über Bolzum ging es dann wieder am Kanal zurück nach Rethmar.
Es ergaben sich viele tolle und unerwartete Gespräche.
Es war extrem lustig und hat allen viel Spass gemacht - trotz des einen Plattens, der aber kräftig für Stimmung gesorgt hatte.
Viele Gründe wieder eine Fahrradtour zu unternehmen, vielleicht eine neue Route zu erkunden: Dann vielleicht eine etwas kürzere Strecke, sodass auch Kinder mitkommen können.
Bestimmt sind beim nächsten Mal wieder alle dabei!
Die Fahrradwerkstatt Rethmar moechte Euch gerne auf eine nette+ kleine+ gemeinsame Fahrradtour einladen:
Wann:
Pfingstmontag (Montag 16. Mai. 2016) von 13:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr.
Wer:
Fluechtlinge, ENAS (komplett Sehnde) ….alle mit Familien und Freunden….
Treffen:
Um 12:30 Uhr an der Fahrradwerkstatt Rethmar (BSA) mit verkehrssicherem (!) Fahrrad (und Helm!).
Tour (in Magenta: geschaetzt 35 km – 1.5std reine Fahrzeit):
Rethmar nach Norden bis nach Lehrte, um den Kaliberg rum und nach Sueden Richtung Koethenwald – Pause im Kuckucksnest
Cafegarten in Koethenwald – Nach Sueden zum Kanal an Wassel vorbei, um Bolzum rum, wieder zum Kanal und zurueck nach Rethmar.
Alternative Erweiterung wennWetter und Lust mitspielen ( : extra geschaetzte 10 km): am Kanal in Lindgruen weiter bis Haimar, nach
Norden bis Dolgen, dann via Evern (Nord) zurueck nach Rethmar…
Liebe Gruesse von der Fahrradwerkstatt und bis bald,
Georg Mader
Am 25.09.2024 wurde der Vorstand der Flüchtlingshilfe von der Mitgliederversammlung neu gewählt und besteht aus folgenden Mitgliedern:
Geschäftsführender Vorstand
Herr Günter Pöser – 1. Vorsitzende/r
Herr Karl-Heinz Reinsch – Stellvertreter
Herr Burhan Hawass Khuder – Kassenwart
Herr Roland Tattenberg – Schriftführer
Beisitzer/Beisitzerinnen:
Frau Anke Ahlswede- Bilm
Herr Andreas Heinen - Ilten
Herr Gustav Heineke - Wehmingen
Kassenprüferin/ Kassenprüfer:
Frau Silke Heinen
Frau Sabine Bräuer-Vogel
Die Region Hannover schickt mobile Teams in die Kommunen und vereinfacht die Verfahren für neu ankommende Migrantinnen und Migranten.
Die damit erwarteten Vorteile:
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Kurze Wege, vereinfachtes Verfahren:
Asylsuchende, die den Städten und Gemeinden in der Region – ohne Landeshauptstadt – neu zugewiesen werden, müssen jetzt nicht mehr den Weg zur Ausländerbehörde der Region in Hannover auf sich nehmen, zumindest bis auf wenige Ausnahmen. Die Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchender (BüMA) und die Aufenthaltsgestattung erhalten Neuankömmlinge jetzt in ihrem Rathaus vor Ort. Erst wenn über einen Asylantrag entschieden ist, wird der Gang zur Ausländerbehörde in der Maschstraße 17 notwendig. Ausnahmen sind die Städte Langenhagen und Garbsen aufgrund der Nähe zu Hannover und der guten Verkehrsanbindung.
Die mobilen Teams
Möglich ist das neue Verfahren dank der mobilen Teams des Bereichs Zuwanderung der Region: Sie kommen einmal wöchentlich in alle Städte und Gemeinden rund um Hannover, um die Papiere für neu angekommene Zuwanderer auszustellen oder diese zu verlängern. „Wir sind im Februar mit dem ersten Team gestartet, mittlerweile sind zwei Teams unterwegs, das dritte kommt im Juni“, sagt Zuhal Karakas, Leiterin des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit. „Das Prozedere hat sich gut eingespielt. Wir haben feste Termine für jede der 18 Kommunen.“
Weniger Besucher in Hannover
Die Arbeit der mobilen Teams – jeweils zwei Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter der Region – macht sich bereits in der zentralen Anlaufstelle in Hannover bemerkbar. „Im Februar haben wir rund 5700 Besuchernummer ausgegeben; im März waren es noch knapp 5000. Dabei hatten wir nicht weniger Zuweisungen“, sagt Cerstin Husner, Leiterin des Teams Zuwanderung. „Die mobilen Teams sind ein gutes Beispiel für die gelungene Kooperation von Region und Kommunen“, ergänzt Cora Hermenau, Dezernentin für Öffentliche Gesundheit und Sicherheit. „Wir haben noch nicht gehört, dass es so eine Konstruktion in anderen Ausländerbehörden gibt. Aus unserer Sicht ist sie ein Erfolgsmodell.“
Geringerer Verwaltungsaufwand vor Ort
Tatsächlich läuft die Arbeit der mobilen Teams Hand in Hand mit den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern vor Ort. „Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter informieren die neu angekommenen Asylsuchenden und nennen ihnen den Termin und den Ort“, sagt Husner. „Das ist viel einfacher als zu erklären, wie man nach Hannover fährt und wo unser Gebäude steht, und die Übernahme der Fahrtkosten zu regeln.“ BÜMAs und Aufenthaltsgestattungen werden jeweils für sechs Monate ausgestellt. Auch die Verlängerung wird künftig über die mobilen Teams abgewickelt.
Hintergrund
Eine Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchender (BüMA)erhalten Zugewanderte, die ihren Wunsch formuliert haben, Asyl zu beantragen. Erst wenn der Antrag beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gestellt ist, erhalten sie eine Aufenthaltsgestattung. Die Aufenthaltsgestattung sichert den Aufenthalt für die Dauer des Asylverfahrens. Der formelle Antrag auf Asyl beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wird im Rahmen eins Anhörungstermins gestellt. Da zwischen der Absichtserklärung und der eigentlichen Antragstellung mit Anhörung derzeit einige Monate liegen können, wird zwischenzeitlich die Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchender (BüMA) ausgestellt.
Pressemitteilung der Region Hannover vom 08.04.2016
http://www.hannover.de/Service/Presse-Medien/Region-Hannover/Mobile-Teams-helfen-Asylverfahren-zu-vereinfachen